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5 Einsatzgebiete für CBD Öl: Wirkt es wirklich?


Junger Mann nimmt CBD Öl zu sich

Dem CBD Öl wird nachgesagt, dass es zum einen zahlreiche Krankheiten heilen und zum anderen viele Beschwerden lindern zu kann.

Da es inzwischen aber viele Anbieter von CBD-Produkten gibt, sollte man genau schauen, dass das CBD-Öl keinesfalls mit Schadstoffen belastet ist. Zum Beispiel bietet Cibdol 100% natürliche CBD-Öle aus europäischem Hanf.

Was genau ist CBD Öl?

Die Abkürzung CBD ist inzwischen sehr bekannt geworden. Die Buchstaben CBD stehen für Cannabidiol. Dieser Wirkstoff wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Vor allem ist die Hanfpflanze bekannt geworden, weil aus ihr Cannabis gewonnen wird. Allerdings handelt es sich beim Wirkstoff Cannabidiol nicht um das Rauschzustände auslösende THC.

Zwar werden beide Wirkstoffe aus der Hanfpflanze gewonnen, allerdings gibt es hier deutliche Unterschiede. Anders als das THC hat CBD keine berauschende bzw. psychoaktive Wirkung. Deswegen macht CBD weder abhängig, noch hat es einen bewusstseinserweiternden Effekt.

Kurz gesagt: THC macht high, CBD nicht. Darum ist CBD in Deutschland legalisiert und findet dank seiner vielen positiven Eigenschaften zunehmend Verwendung für medizinische Zwecke.

CBD Öl und die möglichen Einsatzgebiete

Zum aktuellen Zeitpunkt können noch keine abschließenden Aussagen gemacht werden, da noch verschiedene Studien ausstehen. Trotzdem zeigen sich offensichtlich in vielen dieser Studien bereits positive Eigenschaften. Logischerweise ist das der Grund dafür, dass das Interesse in der Forschung längst geweckt ist.

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass die WADA (World-Anti-Doping-Agency) bereits am 1. Januar 2018 reines CBD aus der Liste der unerlaubten Dopingmittel gestrichen hat. Seitdem ist CBD Öl für Leistungssportler legal nutzbar.

Außerdem darf CBD rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetik verkauft werden. Als Arzneimittel ist der Verkauf allerdings untersagt. Häufig wird es in Form von Öl verkauft, aber es kann auch als Tablette eingenommen oder in Kosmetik verarbeitet werden.

CBD soll entzündungshemmend wirken

Auch wenn die medizinischen Wirkungsmechanismen die bei der Einnahme von CBD aktiviert werden, noch nicht vollständig erforscht sind, so sagt man dem CBD Öl eine entzündungshemmende Wirkung nach. Wie es aussieht, kann das CBD Öl aufgrund seiner krampflösenden und entzündungshemmenden Wirkung Schmerzen aktiv begegnen.

Im Körper entsteht eine Entzündung für gewöhnlich durch die vermehrte Bildung freier Radikale. An dieser Stelle soll die Wirkung des CBD einsetzen, da es die freien Radikale bekämpfen soll. Offensichtlich zeigte sich zudem in unterschiedlichen Studien, dass das CBD antibakteriell wirkt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt und somit Entzündungen bremst.

Schmerzlinderung durch?

Da Cannabinoide eine schmerzstillende Wirkung haben, geht man davon aus, dass CBD bei Gelenkschmerzen, aber auch Kopfschmerzen (Migräne) und Menstruationsschmerzen eine positive Wirkung haben kann. Zudem fand das CBD auch schon einen wirkungsvollen Einsatz bei Fibromyalgie und Arthritis.

Auch wenn es noch keine abschließenden Studien zur Wirksamkeit von CBD gibt, so wurde dennoch bereits 2011 eine Studie angestellt, die die direkte Beeinflussung der Schmerzrezeptoren nachwies. Hierbei ging es darum, nachzuweisen, dass CBD gegen Schmerzen, die durch Entzündungen hervorgerufen wurden, hilfreich ist.

In weiteren Studien aus den Jahren 2014 und 2016 zeigte sich zudem, dass sich CBD Öl als natürliches Schmerzmittel bei Arthrose einsetzten lässt. Außer der schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung zeigte sich zudem, dass CBD Öl positiv in die Gelenkfunktion eingriff.

Hautprobleme in den Griff bekommen

Es hat zudem den Anschein, dass CBD Öl auch bei Neurodermitis, Akne und anderen Hautproblemen eine lindernde Wirkung erzielen kann. Laut einer Studie von The Journal of Clinical Investigation heißt es: „CBD kann die Überproduktion von Talg hemmen, die Lipidproduktion von Hautzellen eindämmen und entzündungshemmend wirken“. Daher soll CBD auch erfolgreich eingesetzt werden für die positive Entwicklung von Haaren und Nägeln.

Angstlösung bewirken

Zudem sollen Studien belegen, dass Cannabidiol die Produktion von Angsthormonen bremsen kann. Die Wirkung des CBD soll nicht nur positiv bei alltäglichen Ängsten sein, sondern offenbar soll es darüber hinaus auch bei Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen sehr hilfreich sein.

Stress abbauen

Nur wenn Stress abgebaut werden kann, kommt der Körper zur Ruhe und in einen Einklang. Offensichtlich soll hier CBD sehr erfolgreich unterstützen. Man geht davon aus, dass CBD die Adrenalinausschüttung reguliert und außerdem Einfluss auf das Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Gehirn nimmt. Neben anderen Hormonen wird hier auch das Serotonin produziert.

Dieses Hormon ist entscheidend für die Entstehung von Glücksgefühlen und ist zudem maßgeblich für den Schlaf, den Appetit, die Schmerzwahrnehmung und auch für die Immunprozesse. Gerade bezüglich des Serotonins wurde in der Naturheilkunde schon viel geforscht.

Beim ECS handelt es sich im Grunde um den zentralen Ort, an dem alle menschlichen Körperreaktionen ausbalanciert werden. Sobald das ECS aus dem Gleichgewicht  gerät, kann es zu vielen Ausfallerscheinungen kommen. An dieser Stelle kooperiert das CBD mit dem ECS und sorgt hier für den benötigten Ausgleich.

Stress führt häufig zu einem gestörten Stoffwechsel, der ein Absinken des AEA-Levels zur Folge hat. CBD kann, so wird vermutet, auch hier erfolgreich eingesetzt werden, denn CBD wirkt ebenso wie der Neurotransmitter AEA.

Das AEA hat im Prinzip die gleiche Wirkungsweise wie das CBD. Tatsächlich handelt es sich bei beiden Substanzen um den Wirkstoff Cannabidiol. An dieser Stelle hält das CBD den AEA-Level aufrecht und sorgt so für mehr Ausgeglichenheit.

Quelle: https://unsplash.com/photos/dT_Ii8oifdQ