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Auf zur Bundesgartenschau 2009!


Die im Zweijahresturnus stattfindende Ausstellung ist jedesmal ein absolutes Highlight für die jeweilige Region. Die Bundesgartenschau 2009 wird vom 23. April bis 11. Oktober von der Stadt Schwerin, der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, ausgerichtet. Und Schwerin verspricht, dass diese 30. BUGA etwas Besonderes wird.

Eine über 50 Jahre alte Tradition setzt den aktuellen Ausrichter der Bundesgartenschau unter hohen Erwartungsdruck. Unter dem Motto "Sieben Gärten mittendrin" lädt Schwerin seine Gäste zur Bundesgartenschau 2009 ein. Die Idee: Die Geschichte der Gartenkunst soll bei einem Spaziergang auf dem Gelände rund um das Schweriner Schloss lebendig werden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren wurden diesmal keine zuvor ungenutzten Flächen außerhalb der Innenstadt zum Veranstaltungsort erwählt, sondern die Gartenschau stadtzentral angesiedelt. Eine weitere Besonderheit der Schau ist, dass die verschiedenen Gärten der Ausstellung alle am Wasser liegen. Da einige Seen eigens für die Schau angelegt wurden, kann die BUGA 2009 auch als Stadtentwicklungskonzept gelten.

Die Sieben Gärten bei der Bundesgartenschau 2009

Aufgeteilt ist das Gelände der Bundesgartenschau in sieben unterschiedliche Teilbereiche, die Gärten.

  • Garten des 21. Jahrhunderts: Er dient als Eingangsbereich der Ausstellung und empfängt die Besucher mit Informationsmöglichkeiten und anderen Serviceeinrichtungen. Die erste Gartenerlebnisfläche, die "Schwimmende Wiese", erreicht man durch eine Säulenhalle.
  • Der Schlossgarten: Dies ist der größte Garten der Ausstellung. Er ist im Stile historischer herrschaftlicher Parks angelegt und erlaubt schöne Ausblicke auf das Schweriner Schloss.
  • Der Burggarten: Im Mittelpunkt dieses Bereiches steht die Orangérie des Schlosses. In ihr ist heute ein Café untergebracht, das zum gemütlichen Verweilen einlädt. Außerdem zu sehen sind italienische Terrassengärten im Stile der Renaissance und ein Rosengarten.
  • Der Küchengarten: Hier zeigt die Gartenschau neueste Züchtungen von Nutzpflanzen sowie Gemüse, Kräuter, Wein, Beerensträucher, Obstbäume und Kletterrosen. Als wahrscheinlich größte Publikumsmagneten der Ausstellung gelten die hier vorhandenen Hallenschauen.
  • Der Ufergarten: Dieser Garten spricht die ganze Familie an. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur eigenen Aktivität für die Besucher, wobei zentrales Thema dabei immer das Wasser ist.
  • Der Naturgarten: Hier ist der Name Programm. Das Areal wurde weitestgehend natürlich belassen, mit nur wenigen gestalterischen Eingriffen. In der "grünen Schule" können Groß und Klein mehr über die Natur und deren Vielfalt erfahren. Kinder werden besonders vom Streichelzoo begeistert sein.
  • Garten am Marstall: Ein Meer von Blumen erwartet den Besucher. Eine offene Parklandschaft bietet freien Blick über den Schweriner See und die Silhouette des Schlosses.

Schwerin freut sich auf die Bundesgartenschau 2009

Am 23. April startet die Eröffnungsfeier der BUGA 2009. In einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto "Kirche am Ufer" wird ein eigens für die Gartenschau komponiertes Lied erstmalig öffentlich gesungen werden. Die Schweriner sind stolz auf ihre Bundesgartenschau und hoffen auf viele begeisterte Besucher aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland. "Ich freue mich auf die Eröffnung und hoffe, dass es unseren Gästen gefällt. Es wurde wirklich viel für die Besucher getan und die ganze Stadt ist stolz darauf", erzählt die Schwerinerin Karin (52). Sie wohnt in der Altstadt in Sichtweite zum "Garten am Marstall" und hatte die dortige Baustelle stets im Blick. Karin möchte sich eine Dauerkarte für die Bundesgartenschau besorgen und freut sich schon auf positives Feedback für ihre Stadt. Bis zum Abschluss der Ausstellung am 11. Oktober 2009 werden insgesamt 1,8 Millionen Menschen auf dem Gelände erwartet. Die Gesamtfläche der Schau erstreckt sich über 550.000 qm mit einer Ausstellungsfläche von 39.500 qm – die Besucher können sich also auf eine Menge Sehenswertes freuen.

Autorin: Anne Bartel, Platinnetz-Redaktion