Allergiker oder Heuschnupfen-Geplagte haben meist auch mit einer verstopften Nase zu kämpfen und bekommen dann sehr schlecht Luft. So ist die Nachfrage nach Nasensprays immer groß. Gerade zum Schlafengehen erhofft man sich dadurch eine freie Nase, so dass man endlich durchatmen kann.
Viele Menschen benutzen ein Nasenspray, wenn Sie Schnupfen haben. Doch Nasensprays und Nasentropfen haben Nebenwirkungen und sind nicht für den durchgehenden Gebrauch geeignet.
Bei Heuschnupfen Nasenspray anwenden, das nur bestimmte Wirkstoffe enthält
Bei Heuschnupfen Nasenspray zu verwenden, birgt die Gefahr, dass man das falsche Produkt wählt und seine Symptomatik damit sogar noch verschlimmert. Denn zu viel Nasenspray macht die Nasenschleimhäute kaputt und das wiederum kann dazu führen, dass Ihre Immunabwehr durch die Nase ruiniert wird oder Sie sogar die Nasenscheidewand zerstören, bis hin zu Nachfolgeerkrankungen, wie starke chronische Entzündungen oder krankhafte Verkrustungen der Nasenschleimhaut.
Alle handelsüblichen Nasensprays, die abschwellend wirken, sind bei Allergien und Heuschnupfen nicht zu empfehlen. Generell sollte man Nasensprays und Nasentropfen nie länger als eine Woche verwenden, denn sie machen im wahrsten Sinne des Wortes süchtig. Die Nasenschleimhaut schwillt nämlich ohne Gebrauch des Nasensprays nicht gleich wieder ab und sie braucht dann scheinbar den Wirkstoff. Man kann aber im Normalfall, wenn keinerlei Erkrankung vorliegt, das Nasenspray einfach weglassen. Nach zwei bis drei Tagen regeneriert sich die Nasenschleimhaut wieder. Allerdings nur, wenn sie nicht schon vorher durch jahrelangen Nasenspray-Gebrauch stark geschädigt ist.
Aber gibt es dann auch ein Nasenspray gegen Heuschnupfen? Wenn Sie bei Heuschnupfen Nasenspray verwenden, sollten Sie immer darauf achten, dass das Nasenspray extra dafür gedacht ist und die entsprechenden Wirkstoffe enthält. Nasenspray bei Heuschnupfen kann nämlich im Grunde die Symptome verschlimmern und sogar Allergien auslösen, denn handelsübliche Nasensprays und Nasentropfen enthalten verschiedenste Wirkstoffe und Konservierungsstoffe. Es gibt aber tatsächlich Nasenspray gegen Heuschnupfen, das Sie bedenkenlos verwenden können.
Symptome von Heuschnupfen sollten nie ohne ärztliche Aufsicht behandelt werden. Allzuschnell kann es zu chronischen Atemwegserkrankungen oder Erkrankungen der Schleimhäute und auch zu Asthma als Folgeerscheinung kommen. Als Nasenspray gegen Heuschnupfen sollte man Nasensprays mit dem Wirkstoff Antihistaminika oder Kortison wählen. Diese sind gut verträglich, haben wenig Nebenwirkungen und lindern die Beschwerden deutlich. Sie müssen sich das Nasenspray bei Heuschnupfen allerdings vom Arzt verschreiben lassen.
Ein Nasenspray bei Heuschnupfen zu verwenden, welches unter die abschwellenden Nasensprays fällt, ist kontraproduktiv und wird die Erkrankung eher verschlimmern. Cromoglicinsäurehaltige, Kortikoidhaltige und Antihistaminikumhaltige Nasensprays dagegen fallen unter die Antiallergika und können ohne schlechtes Gewissen verwendet werden. Als dritten Typ unter den Nasensprays gibt es noch die salzhaltigen Sprays, die man praktisch jederzeit durchgehend gebrauchen kann. Sie dienen dazu, eine trockene Nasenschleimhaut zu befeuchten und zu reinigen.
Mit einem Heuschnupfen Nasenspray und teilweise rezeptfreien Medikamenten kann man leichte Symptome von Heuschnupfen gut lindern. Hier gibt es es Heuschnupfen Nasenspray, Augentropfen und Tabletten zur Auswahl. Generell ist aber bei Heuschnupfen Nasenspray nicht immer angebracht, denn es kann die Nase zusätzlich reizen. Empfohlen werden kann Heuschnupfen Nasenspray nur in Absprache mit einem Arzt und bei einer leichten Allergieform, bei der die Allergie-auslösenden Pollen bekannt sind und so rechtzeitig durch eine Behandlung vorgebeugt werden kann.
Autorin: Nele Zymek, Platinnetz-Redaktion