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Die fünf größten Beziehungskiller


Fast jede zweite Ehe wird geschieden. Und das, obwohl sich die Meisten eine stabile Partnerschaft wünschen. Jede Beziehung ist anders, trotzdem machen wir häufig wieder die gleichen Fehler. Aber welche sind das eigentlich? Und wie kann man sie verhindern? In den Top 5 der Beziehungskiller finden Sie mögliche Antworten.

Beziehungskiller Untreue

Ein geläufiger Grund für Trennungen ist ein Seitensprung. Je nach Einstellung Ihres Partners und der Stabilität Ihrer Beziehung, kann unter Umständen ein einziger Fehltritt ausreichen, um das Ende Ihrer Partnerschaft zu besiegeln. Neben der großen Enttäuschung über Ihr sexuelles Interesse an einem anderen Menschen, kommt für Ihren Partner das weitaus größere Problem des zerstörten Vertrauensverhältnisses hinzu. Häufige Folge davon sind Misstrauen und zunehmende Eifersucht. Es ist harte Arbeit, ein zerstörtes Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen. Außerdem wird es schwierig, mit den Schuldgefühlen umzugehen, vor allem weil sich oft nicht nur der untreue, sondern auch der betrogene Partner für den Seitensprung schuldig fühlt. Nicht jeder Partner kann einen Seitensprung verzeihen und ist bereit, sich auf die nachfolgende Arbeit an der Beziehung einzulassen. Und selbst wenn Sie nach einem Seitensprung noch eine Chance bekommen, muss das nicht heißen, dass Ihre Beziehung dieser Probe standhält.

Beziehungskiller Kletten

Auch in einer Beziehung braucht jeder seinen Freiraum. Sie sollten darauf achten, dass Sie sich in einer Beziehung nicht auf Ihren Partner fixieren. Behalten Sie auch Ihren eigenen Freundeskreis bei und pflegen Sie Ihre alten Kontakte. So sind Sie bei Aktivitäten nicht von Ihrem Partner abhängig. Außerdem sollte keiner seine Hobbys aufgeben. Für die eigene Zufriedenheit ist es wichtig, seinen Interessen weiter nachzugehen. Gemeinsamkeiten können zwar verbinden, verbringen Sie jedoch jede freie Sekunde mit Ihrem Partner, besteht das Risiko, dass Sie sich bald gegenseitig auf die Nerven gehen. Sorgen Sie lieber hin und wieder für etwas Abstand, dann können Sie sich auch wieder mehr aufeinander freuen.

Zu hohe Erwartungen haben

Erwarten Sie nicht von Ihrem Partner, dass er Ihnen alle Wünsche von den Augen abliest. Auch eine noch so perfekte Beziehung befähigt niemanden zum Gedankenlesen. Es ist sehr wichtig für eine stabile Partnerschaft, dass Sie Ihre Probleme, Wünsche, Träume und Zukunftsvorstellungen mit Ihrem Partner teilen. Nur wenn Ihre bessere Hälfte weiß, woran sie ist und wie sie Sie glücklich machen kann, wird ihr das auch gelingen.

Zu viel Kontrolle verlangen

So wie Sie darauf achten müssen, sich selbst genügend Freiräume zu nehmen, müssen Sie dies auch Ihrem Partner zugestehen. Versuchen Sie nicht, die absolute Kontrolle über jeden seiner Schritte zu haben und respektieren Sie die Privatsphäre des anderen. Sie müssen nicht absolut jede Kleinigkeit über Ihren Partner wissen oder ständig darüber informiert sein, wo er ist oder was er gerade tut. Das Kontrollieren Ihres Partners wird Ihnen nicht zu mehr Vertrauen verhelfen, sondern lediglich den Missmut Ihres Partners erregen. Mangelndes Vertrauen, Eifersucht oder Verlustängste führen oft zu einem solchen Kontrollverhalten, das sich immer negativ auf Ihre Beziehung auswirken wird. Wenn Sie Bedenken haben, sollten Sie sie offen ansprechen und die Gründe dafür gemeinsam aus der Welt schaffen.

Den Partner ändern wollen

Jeder Mensch hat Fehler und Macken. Oft finden wir zu Beginn der Beziehung genau diese Seiten am Partner liebenswert und einzigartig. Doch kehrt erst einmal Routine in die Partnerschaft ein, machen uns selbst kleinste Eigenarten des anderen schnell wahnsinnig. Für einen respektvollen Umgang ist es jedoch sehr wichtig, dass Sie Kleinigkeiten nicht unnötig aufbauschen und Ihren Partner nicht ständig kritisieren. Erinnern Sie sich lieber daran, dass Sie genau diese Eigenarten am Anfang so geliebt haben und versuchen Sie, ihnen mit Humor und Verständnis zu begegnen. Versuchen Sie nicht, Ihren Partner zu ändern, sondern respektieren Sie ihn wie er ist. Auch dann, wenn er mal nicht Ihrer Meinung ist oder Sie seine Ansicht nicht verstehen können. In einer Beziehung ist es entscheidend, Kompromisse einzugehen. Nur dann kann ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen entstehen. Ärgern Sie sich nicht ständig über die Unzulänglichkeiten Ihres Partners, sondern freuen Sie sich auch mal über die kleinen Dinge. Und ganz wichtig: Zeigen Sie diese Freude Ihrem Partner auch!

Autorin: Anne Bartel, Platinnetz-Redaktion