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Die fünf häufigsten Schönheitsoperationen


Jedes Jahr steigt die Anzahl der Schönheitsoperationen nach oben. Momentan werden etwa 300.000 Schönheitsoperationen pro Jahr durchgeführt. Auch wenn die Frauen immer noch Trendsetter sind, schon jede 5. Operation wird mittlerweile an einem Mann vorgenommen. Vielleicht ist es Ihnen auch schon mal so ergangen:

Man trifft entfernte Bekannte auf der Straße und wundert sich über dieses neue frische Gesicht. Vielleicht redet man noch locker über den letzten Urlaub, aber zu Hause lässt einen der Gedanke nicht mehr los: Hat er oder sie nicht doch etwas „machen“ lassen? Und wenn ja, was genau? Jeder hat zum Thema Schönheitsoperationen  eine eigene Meinung: Von kategorischer Ablehnung bis hin zu „erlaubt ist, was gefällt“, ist wohl alles vertreten. Hier nun die aktuellen Zahlen und Fakten, was ist am beliebtesten und vor allem auch, was kostet es.

Die häufigsten Schönheitsoperationen

1. An erster Stelle stehen sowohl bei Frauen als auch bei Männern:
Laserchirurgische Eingriffe im Gesicht. Hierzu zählen kleinere Behandlungen wie etwa die Entfernung von:

  • Pigmentflecken
  • Feuermalen (gutartige Erweiterung von Hautgefäßen)
  • Geplatzte Äderchen

Ab 40 Plus richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Gesichtsverjüngung durch Entfernung von Falten.
Die Kosten, mit denen man bei solchen Operationen ungefähr rechnen muss:

  • Pigmentflecken 300 Euro
  • Geplatzte Äderchen 250 Euro
  • Lippenfältchen 1500 Euro; Fältchen in der Augenpartie 1250 Euro

Die Krankenkassen übernehmen meist nur die Kosten bei der Entfernung von Feuermalen.

2. An zweiter Stelle kommt bei den Frauen die Fettabsaugung. Hierbei stehen natürlich die Problemzonen im Vordergrund: Bauch, Beine und Po.
Die Kosten sind individuell sehr unterschiedlich, da auch der Aufwand je nach Umfang variiert. Rechnen sollte man auf jeden Fall mit Kosten ab 1500 Euro bis 3000 Euro pro Eingriff.
Bei Männern steht das Fettabsaugen an fünfter Stelle und betrifft überwiegend die Problemzone: Bauch.

3. Bei den Frauen die dritthäufigste und bei den Männern sogar die zweithäufigste Operation: Lidplastiken. Hierbei werden überschüssige Haut und Fett, die so genannten „Schlupflider“ entfernt.
Zu rechnen ist mit ca. 1000 Euro pro Lid.
Für Männer stehen an dritter Stelle der Schönheitsoperationen die Entfernung von Tätowierungen. Diese werden mit Hilfe von Lasertherapie entfernt. Pro Behandlung liegen die Kosten etwa bei 50 bis 250 Euro, wobei man damit rechnen muss, dass je nach Größe und Farbenvielfalt der Tätowierung sehr viele Behandlungen nötig sind.

4. Bei der vierthäufigsten Schönheitsoperation sind sich Frauen und Männer  über die Priorität wieder einig: Nasenkorrekturen. Hierbei wird je nach Art und Umfang die Nase sozusagen neu modelliert.
Kosten in Höhe von ca. 3000 Euro werden berechnet.

5. An fünfter Position befindet sich bei den Frauen die Brustvergrößerung. Meist wird die Brust durch das Einsetzen von Silikon-Implantaten vergrößert.
Angeboten wird diese OP ab 4500 Euro.

Schönheitsoperationen – was sollte man bedenken

Bevor man sich für eine Schönheitsoperation entscheidet, sollte man sich einige Gedanken im Vorfeld machen. In den meisten Fällen sind es wirkliche Operationen mit Teil- oder Vollnarkose. Dies birgt immer auch ein Risiko, das man im Fall einer Schönheitsoperation meist „freiwillig“ ohne größere Nöte eingeht. Natürlich gibt es auch Menschen, die unter einem Makel enorm leiden und für die eine Steigerung an Lebensqualität nur durch eine Operation erfolgen kann. Man sollte aber doch in sich gehen und die persönliche Motivation hinterfragen:
Ist der Nutzen wirklich das Risiko wert? Wenn man eine Schönheitsoperation vornehmen lassen möchte, ist die Arzt- bzw. Klinikwahl eine schwierige Entscheidung. Nicht jeder Arzt, der diese Operationen anbietet, ist ein ausgewiesener Experte. Einzig plastische Chirurgen haben eine tatsächliche Ausbildung in dieser Richtung, andere sind etwa Hautärzte mit Zusatz-Qualifikationen. Man sollte sich also vorher genau erkundigen, wie oft und mit welchem Erfolg operiert wurde.

Autorin: Dorothee Ragg, Platinnetz-Redaktion