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Eine Damenuhr ist immer auch ein Schmuckstück


Eine traditionelle Damenuhr ist nie einfach nur ein Zeitmesser, sondern immer auch ein Stück Verzierung, bei dem immer das Aussehen die entscheidende Rolle spielt. Traditionell ist sie kleiner und eleganter als die Herrenuhr, allerdings haben diese klassischen Kriterien mittlerweile nur noch eingeschränkt Geltung.

Die Damenuhr ist älter als die Variante für Männer. Herrenuhren kamen nämlich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Mode, und zwar in Form der Fliegeruhr, die ein technisches und markantes Design präsentierte. Schon einige Jahre zuvor wurden dagegen Uhren speziell für Frauen hergestellt. Zu dieser Zeit war die Taschenuhr noch das Maß aller Dinge. Vor allem die Herren hielten noch eine Weile an alten Prinzipien fest. Die ersten Modelle der Damenuhr wurden mit einer Spange am Handgelenk befestigt und waren eigentlich nichts anderes als verkleinerte Taschenuhren.

Die Damenuhr hat als Luxusobjekt nicht den gleichen Stellenwert wie Herrenuhren, was vermutlich daran liegt, dass Männer generell für Sammelobjekte leichter hohe Geldsummen bezahlen. Dennoch gibt es auch im Bereich der Damenuhr unverschämt teure Luxusobjekte. Die französische Firma Cartier beispielsweise ist in erster Linie für teuren Schmuck bekannt, stellt aber schon seit vielen Jahren auch exklusive und sehr teure Damenuhren her.

In diesem Sinn ist auch die Schweizer Edelmarke Patek Philippe zu nennen, die einige der teuersten Uhren der Welt herstellt. Aber man muss nicht die absolute Luxusklasse im Auge zu behalten, um eine elegante und funktionale Damenuhr zu bekommen: Es gibt Modelle in jeder Preisklasse. Als Geschenk eignet sich eine Damenuhr hervorragend. Auch viele Designer, wie Ralph Lauren oder DKNY, stellen mittlerweile eigene Uhrenkollektionen vor. Diese Produkte sind zwar nicht ganz so teuer wie die Schweizer Topmarken, stehen aber immer noch in einem relativ gehobenem Preisbereich. Ein edles Design gibt es längst aber auch von günstigeren Marken wie s.Oliver oder Citizen.

Die Damenuhr in der heutigen Zeit

Eine traditionelle Damenuhr ist kleiner und dünner als das Pendant für Herren, allerdings auch mit mehr Verzierungen ausgestattet. Bei einer solchen Uhr ist das dekorative Element weitaus mehr entwickelt als bei den Herrenuhren, die immer auch auf Funktionalität im Design setzen. Heutezutage allerdings sind die Rollen längst nicht mehr so getrennt wie einst: Ebenso wie es Unisex-Parfums seit einiger Zeit gibt, existiert längst die Damenuhr auch in sportlicher Version und mit breitem Band. Und seit kürzerer Zeit tragen Frauen auch breitere Modelle, die eigentlich für Männer entworfen waren. Der Grund liegt vermutlich darin, dass manche sehr feminin aussehende Damenuhr mit Schmuck und Verziehrungen etwas überladen ausgestattet ist, was nicht jeder Frau gefallen muss. Was die Geschlechtertrennung angeht, ist zumindest im Bereich der Mode in den letzten Jahren ein gewaltiger Fortschritt erreicht worden.

Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion