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Fasten


Fasten hat eine Jahrtausende alte Tradition und ist auch heute noch aktuell und beliebt. Mit Fasten kann man in kurzer Zeit viel Gewicht verlieren und gleichzeitig seinen Körper komplett entgiften. Fasten verlangt aber auch eine gewisse Selbstdisziplin. Wer einmal anfängt, muss durchhalten. 

Fünf Tage gar nichts essen und nur Tee trinken? Allein bei dem Gedanken stellen sich bei vielen sofort Hungergefühle ein. Aber Fasten ist gar nicht so hart wie es sich anhört. Einziger Haken: Es braucht Zeit und man kann nicht einfach aussteigen, wenn man keine Lust mehr dazu hat.

Heilfasten

Heilfasten ist eine Form des Fastens, bei der die Gesundheit und nicht die Gewichtsabnahme im Vordergrund steht. Beim Heilfasten nimmt man überhaupt keine feste Nahrung zu sich. Stattdessen werden täglich mit Wasser verdünnte Gemüse- und sanfte Fruchtsäfte sowie Wasser und Kräutertees getrunken. Strenges Heilfasten sollte man nicht ohne eine Anleitung machen. Jedes Fasten muss mit einem oder zwei Eingewöhnungstagen beginnen und mit Aufbautagen enden. Wer auf die Eingewöhnungstage verzichtet, tut sich keinen Gefallen: Nur so werden die Nahrungsdepots langsam angegriffen, so dass schließlich auch die hartnäckigen Fettpolster einbezogen werden. Zudem gewöhnt der Körper sich ans Fasten und bekommt nicht sofort Hunger.
Fast noch wichtiger aber sind die Aufbautage nach dem Fasten. Fängt man nach dem Fasten sofort wieder an, wie gewohnt zu essen, hat der Körper nicht ausreichend Zeit, seine Verdauungsarbeit wieder aufzunehmen und Verdauungssäfte zu produzieren. In der Folge käme es zu Magenkrämpfen und Übelkeit. Außerdem hätte man sein altes Gewicht in kürzester Zeit wieder zurück.

Entgiftung

Wichtigstes Ziel beim Fasten ist aber die Entgiftung des Körpers. Das geschieht unter anderem durch eine regelmäßige Entleerung des Darms mit Hilfe von Einläufen oder durch das Trinken von Sauerkrautsaft oder aufgelöstem Glaubersalz. Nur so werden die Giftstoffe, die sich im Darm angesammelt haben, aus dem Körper geschleust. Verzichtet man auf das Abführen, riskiert man, dass der Darm die Gifte wieder an den Körper abgibt und alles Fasten wäre umsonst. Die Darmreinigung ist auch dafür verantwortlich, dass nach kurzer Zeit das Hungergefühl verschwindet.
Die Entgiftung kann man auch dadurch unterstützen, dass man während des Fastens alle Ausscheidungsorgane wie Niere, Leber und Lunge aktiviert. Das gelingt zum Beispiel durch morgendliche Trockenbürstenmassagen, durch Bewegung und tiefes Atmen an frischer Luft oder durch Kneipp-Anwendungen. Auch entsprechende Kräutertees aus der Apotheke tun dabei gute Dienste. Auf den Gang in die Sauna sollte man beim Fasten in den ersten fünf Tagen verzichten, da der Kreislauf zu sehr beansprucht wird.