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Gekonnte Verführung: So verführt man richtig


Jeder kennt sie: Casanova und Don Juan de Marco – die zwei größten Verführer aller Zeiten. Sie haben bewiesen, dass es Strategien für die erfolgreiche Verführung gibt. Aber nicht nur Männer verführen. Auch Frauen gehen gerne mal in die Offensive. Hier finden Sie Tipps für die erfolgreiche Verführung des anderen Geschlechts.

Das wichtigste für eine erfolgreiche Verführung: Sie darf nicht plump sein. Für die perfekte Verführung muss man sich schon ein wenig Mühe geben, denn je geistloser man vorgeht, desto weniger Erfolg wird man mit seinen Versuchen haben. Probieren Sie nicht mit Äußerlichkeiten zu blenden, sondern überzeugen Sie mit Raffinesse und wenden Sie die richtigen psychologischen Tricks an, denn: Verführung beginnt im Kopf!

Attraktivität

Bei einer Verführung spielt die visuelle Ebene eine große Rolle. Sorgen Sie also zunächst für Ihr attraktives Äußeres – das bedeutet nicht, dass Sie auf Highheels staksen müssen oder sich in eine Wolke von After Shave hüllen sollen. Betonen Sie stilvoll und dezent Ihre Schokoladenseiten und legen Sie ein strahlendes Lächeln auf. Selbstsicherheit und eine sympathische Ausstrahlung wirken anziehend auf Ihr Gegenüber. Hierbei ist Natürlichkeit von entscheidender Bedeutung. Denn die Art der Verführung ist Typsache, schließlich ist nicht jeder ein Latin-Lover oder der heiße Vamp. Die Methode der Verführung sollte also zu Ihrem Charakter passen. Eher kuschelig und romantisch oder heiß und leidenschaftlich? Bleiben Sie sich treu.

Verführung vorbereiten: Auf den anderen eingehen

Finden Sie heraus, in welcher emotionalen Lage sich Ihr Gegenüber gerade befindet. Ist er traurig oder enttäuscht, dann hören Sie ihm zu und bieten Sie Verständnis und Trost. Ist der andere eher in guter Stimmung und glücklich, dann seien Sie ein angenehmer Unterhalter. Für Ihr Gegenüber ist es einfacher, sich bei Ihnen fallen zu lassen, wenn Sie ihm genau das bieten, was es gerade am meisten braucht. Eine Verführung gelingt umso leichter, je besser Sie die Bedürfnisse und Wünsche des anderen kennen und darauf eingehen können. Achten Sie deshalb auf die Signale, die Ihr Gegenüber sendet: Die Körpersprache beim Flirten verrät Ihnen viel über die Empfindungen des anderen. Wer in der Lage ist, die Sehnsüchte eines Menschen zu stillen, der rennt offene Türen ein. Finden Sie heraus, was Ihr Gegenüber sich am meisten wünscht, worauf er vielleicht in der Vergangenheit oft verzichten musste. Nutzen Sie diese Sehnsüchte bei Ihrer Verführung. Zeigen Sie, dass sie in der Lage sind, dem anderen genau das zu geben.

Reize

Generell werden Männer eher durch Äußerlichkeiten und visuelle Reize beeindruckt als Frauen. Wenn Sie sich als Frau verführerisch kleiden, wird Ihnen das bei der Verführung eines Mannes helfen. Frauen ist dagegen das Vertrauen wichtiger. Wenn Sie das Gefühl hat, ihrem Partner vertrauen zu können, wird sie sich schneller auf ihn einlassen können. Sie wollen in der Regel einen starken Mann – den Beschützertypen mit der starken Schulter. Aus diesem Grund ist es gerade für Männer wichtig, dass sie selbstbewusst und selbstsicher auftreten. Männer schrecken dagegen oft vor allzu taffen und starken Frauen zurück. Sie möchten gerne die Rolle des Starken übernehmen – als Frau sollten Sie ihm diese auf keinen Fall streitig machen.

Die Atmosphäre bei der Verführung

Sind Sie der Traumfrau oder dem Traummann nahe gekommen, ist es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der der andere sich gerne verführen lässt. Sorgen Sie zunächst dafür, dass Sie an einem Ort zusammenkommen, an dem Sie völlig ungestört sind. Sie selbst sollten sich dort wohl fühlen – dann wird sich Ihr Gefühl der Sicherheit auch auf Ihr Gegenüber übertragen. Es muss natürlich nicht immer das Bett voller Rosen mit begleitender Barry Manilow Musik und Duftkerzen sein, aber etwas Romantik kann nie schaden. Kerzenschein etwa wirkt gemütlich, romantisch und hilft der Leidenschaft auf die Sprünge, ohne überkandidelt zu wirken. Lassen Sie sich auch bei der Verführung selbst Zeit. Ein zärtliches oder leidenschaftliches Vorspiel löst Hemmungen und bringt beide in die richtige Stimmung.

Autorin: Anne Bartel, Platinnetz-Redaktion