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Generation Digitalkamera


Heutzutage fotografieren die meisten Hobbyfotografen digital. Analoge Kameras, bei denen man noch per Hand den Negativ-Film weiterbewegt hat und am Ende sehr gespannt einen Stapel Urlaubsfotos im Fotoladen an der Ecke abholte, gehören schon fast der Vergangenheit an.

Heute benutzen die meisten Menschen eine Digitalkamera. Die Handhabung ist sehr einfach, man kann die Bilder direkt anschauen und hat dann alles sofort übersichtlich auf einem Speichermedium. Das hat den Vorteil, dass man nicht einmal mehr auf die Bilder warten muss, oder für ihre Entwicklung Zeit und Geld zu investieren hat.

Die Entwicklung der Digitalkamera

Die Erfindung und Entwicklung der Digitalkamera geht auf die Forschung der Videotechnik zurück. 1963 bereits wurde die Videodisk-Kamera erfunden. Sie gilt als die erste Kamera, die Fotos in einer bestimmte Form überhaupt elektronisch speichern konnte. Zusammen mit der Entwicklung eines Chips zur Datenspeicherung 1969 bildet das die Ausgangsbasis für die Entwicklung der Digitalkamera wie wir sie heute kennen. Die Digitalkamera hat einen Triumphzug durch alle Fotolabore hinter sich. Inzwischen haben wirklich die meisten Menschen, die einen Fotoapparat besitzen, eine Digitalkamera. Als das wahre Geburtsjahr der ersten Digitalkamera gilt bereits das Jahr 1975. Die damalige Entwicklung von Kodak brauchte noch ganze 23 Sekunden, um ein Bild auf dem digitalen Medium zu speichern. 2002 gab es dann die erste digitale Spiegelreflexkamera.

Der Siegeszug der Digitalkamera war von da an nicht mehr zu stoppen. Arbeiteten einst nur die Profis mit diesen Geräten, kann heute jeder mit ihnen fotografieren. Zu dem Siegeszug trug außerdem mit bei, dass die Kameras erschwinglich und teilweise geradezu günstig wurden. Digitalkameras sind also relativ einfach in der Handhabung und sogar kostengünstig. Sie enthalten ein Speichermedium und eine Batterie, beides ist auswechselbar. Außerdem besitzt eine Digitalkamera einen Auslöser, Bildsensor und einen Monitor. Beim Ablauf des Fotografierens gelangt dann Licht durch ein Linse auf den Sensor. Dieser Sensor durchläuft dann einen Filter und danach wird dann das Bild vereinfacht ausgedrückt von analog zu digital umgewandelt.

Die Digitalkamera im Test – was taugt sie wirklich?

Stiftung Warentest hat in einer Datenbank über 600 Digitalkameras zusammengetragen und die Testergebnisse von 2004-2010 präsentiert. Bei der Flut an verschiedenen Modellen ist es schwer, den Überblick zu behalten. Doch mit den Ergebnissen von Stiftung Warentest haben Sie jetzt verschiedene Vergleichsmöglichkeiten. Gerade für Einsteiger lohnt es sich, einen Blick in den Produktfinder von Stiftung Warentest zu werfen. Hier erhalten Sie nämlich nicht nur hilfreiche Tipps, sondern gewinnen auch schnell einen Überblick, welche Digitalkamera zu Ihnen passen könnte und wie viel Geld Sie einplanen müssen. Oder Sie suchen ganz konkret nach einem Modell und informieren sich darüber in der Datenbank.

Unterschieden wird in Digitalkameras für Einsteiger und Kameras für Fortgeschrittenere, für die man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, aber auch viel erwarten kann. Dann gibt es auch noch die günstigeren Modelle, die trotzdem sehr gut abschneiden. Für die Gruppe der Einsteiger gibt es 24 kompakte Digitalkameras, wie die Nikon Coolpix S1000pj für 336 Euro oder für nur 130 Euro die Panasonic Lumix DMC-FS62. In der Coolpix Digitalkamera ist allerdings ein Projektor eingebaut mit dem sie alles gleich an die Wand werfen können. Beide Digitalkameras eignen sich für Anfänger und befriedigen mit ihrer Leistung. Wenn Sie streng nach den Testergebnissen vorgehen würden, sollte Sie meiden: Die Kodak EasyShare M1073 IS, die zwar nur etwa 100 Euro kostet, aber dafür im Vergleich schlechte Testergebnisse hatte.

Insgesamt sind einige von den Digitalkameras schon sehr günstig. Sogar ganze elf sind erschwinglich und erhalten das Testurteil gut, wie beispielsweise die Canon PowerShot SX120, die nur 210 Euro kostet. Die allergünstigste Variante ist die Fujifilm FinePix A345 für sagenhafte 52,90 Euro. Für die Profis, die auch gerne mal mehr für eine Digitalkamera ausgeben möchten, ist die Canon PowerShot G11 für 525 Euro zu empfehlen. Sie besitzt einige Zusatzfunktionen und Spezialitäten, wie Klappmonitor oder Aufnahme-Histogramm. Die teuerste Digitalkamera im Test war die Canon EOS 5D für 1900 Euro. Sollten Sie sich allerdings für den Testsieger der Jahre 2009 und 2010 interessieren, dann achten Sie auf die Sony Cyber-Shot DSC-HX1 für etwa 400 Euro.

Um die digitalen Fotos wie gewohnt auf als normale Fotos in Händen zu halten gibt es im Internet viele interessante Angebote verschiedenster Anbieter. Bei dem Anbieter digitale-fotoentwicklung.com kann man auch Kalender oder Poster mit den digitalen Fotos erwerben.

Autorin: Nele Zymek, Platinnetz-Redaktion