Hängematten gibt es mittlerweile in unterschiedlichsten Ausführungen, die in Haus und Garten schnell aufgehängt eine bequeme Liegemöglichkeit darstellen. Gerade im Sommer kann man auf diese Weise ideal im Freien relaxen.
Ursprünglich kommt diese Ruhe- und Schlafmöglichkeit aus Nord- und Südamerika. Dabei wird unterschieden in Tuch- und Netzhängematten. In Nordamerika ist die traditionelle Variante mit Spreizstäben versehen, deren Funktion es ist, die Liegefläche offenzuhalten. Mexikanische Hängematten dagegen bestehen ausschließlich aus Baumwollfäden, die ein feinmaschiges Netz ergeben. Neben diesen traditionellen Formen kennt man außerdem noch Schiffshängematten. Sie sind ideal für die Seefahrt, weil sie wenig Platz einnehmen und aufgehängt das Schwanken des Schiffes ausgleichen können. Mittlerweile gibt es auch als Hängesessel bezeichnete Sitzmöglichkeiten, die in Haus und Garten aufgestellt werden können. Wie komfortabel eine Hängematte ist, hängt dabei in erster Linie davon ab wie weit die Maschen und wie stark die Knoten geknüpft sind. Dabei gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, die man auf den ersten Blick möglicherweise nicht wahrnehmen kann. Zwar werden auch solche Modelle aus Nylon angeboten, aber gerade bei einer solch traditionellen Ruhemöglichkeit sollte man auf jeden Fall natürliches Material bevorzugen. Deshalb ist Baumwolle die beste Wahl! Hängematten können in Haus und Garten aufgestellt werden, wobei der Standort natürlich ein paar Unterschiede mit sich bringt. Rückenprobleme werden oft mit der Benutzung von Hängematten in Verbindung gebracht. Das muss aber nicht der Fall sein, wenn die Matte ausreichend straff aufgehängt wurde. Dennoch sollte sie nicht als dauerhafte Schlafgelegenheit gebraucht werden.
Unterschiede zwischen Haus und Garten
Gerade Hängematten, die im Haus aufgestellt werden, können ruhig etwas luxuriöser sein. Schließlich müssen sie einigermaßen zum Mobiliar passen. Zwar kann man Die Hängematte an zwei Wänden anbringen oder auch an Seilen von der Decke herunterhängen lassen, aber der Arbeitsaufwand ist recht groß. Vor allem im Haus sollte man sich aus diesem Grund lieber zusätzlich ein entsprechendes Gestell zur Aufhängung erwerben. Auch dieses kann in der Regel in Haus, Garten oder auf der Terrasse aufgestellt werden, so dass man flexibler bleibt, als wenn man nur Löcher in die Wand gebohrt hätte. Im Garten wäre es natürlich ideal, die Hängematte zwischen zwei Bäumen anzubringen, aber sehr viele Gärten haben diese Möglichkeit leider nicht. Auch hier kann ein Gestell praktisch sein. Hängematten sollten im Freien nicht die ganze Zeit aufgehängt bleiben: Sowohl Regen als auch Sonne können das Material beschädigen. Ganz abgesehen davon ist es nicht sehr angehm, sich in eine feuchte Matte zu legen. In Haus und Garten aufgehängt sind die Matten nicht nur bequem, sondern immer auch ein Blickfang.
Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion