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Hitzewallungen in den Wechseljahren – Was haben sie zu bedeuten?


Hitzewallungen gehören zu den bekanntesten und häufigsten Beschwerden, die Frauen in den Wechseljahren zu durchleiden haben. Aber wie genau äußern sie sich? Wie soll man darauf reagieren und was kann man dagegen tun? Am wichtigsten ist dabei eine gesunde Einstellung zu diesem natürlichen Vorgang.
Oft beginnen Hitzewallungen, die mit den Wechseljahren in Verbindung stehen, im Brustbereich. Die starken hormonellen Schwankungen in der Zeit der Wechseljahre sind für diese Hitzewallungen verantwortlich. Als betroffene Frau sollte man immer bedenken, dass es sich dabei um einen natürlichen Vorgang und keine Krankheit handelt, dass die Symptome in der Regel nach einer Zeit von selbst wieder verschwinden und man sich aus diesen Gründen auch keine übertriebenen Sorgen machen sollte. Man nennt plötzliche Schweißausbrüche und Hitzewallungen in der Medizin vasomotorische Symptome. Durch die hormonelle Veränderung ist die Hitzeregulation des Körpers gestört. Fälschlicherweise nimmt der Körper an, Wärme abgeben zu müssen, so dass die Haut stärker durchblutet wird, was als Hitzewallungen wahrgenommen wird.

Was kann man bei Hitzewallungen tun?

Es gibt einige Maßnahmen, die man als Betroffene ergreifen kann, um die Beschwerden zu lindern. Einige davon sind so einfach, dass man eigentlich von selbst darauf kommen könnte. So sollte man beispielsweise auf frische Luftzufuhr achten und die Kleidung an die subjektive Temperatur anpassen. Außerdem sollte man auch auf Ruhe und Entspannung achten. Wenn man sich klarmacht, dass gerade ein natürlicher Prozess abläuft, der mit einer Krankheit nichts zu tun hat, kann das bereits einige Aufregung nehmen und so zu einer allgemeinen Beruhigung beitragen. Viele Frauen in den Wechseljahren reagieren sehr sensibel auf Kaffee, Alkohol und auch Tee, weswegen solche Getränke nur eingeschränkt konsumiert werden sollten. Ein natürliches Mittel gegen die Hitzewallungen und die generellen Probleme in den Wechseljahren ist beispielsweise Rotklee, weil die in der Pflanze vorhandenen Isoflavonoide eine ähnliche Struktur wie Östrogen besitzen.

Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion