Wer regelmäßig in die Sauna geht, tut viel für seine Gesundheit. Das Immunsystem wird gestärkt, Gelenke und Muskeln entspannen sich, die Haut wird gereinigt. Doch welche Sauna verschafft das größte Wohlbefinden?
Die meisten Wellness-Bäder und Saunalandschaften verfügen über eine Vielzahl an unterschiedlichen Saunaräumen und –bädern. Gibt es ein „richtiges“ Saunieren?“
Natürlich nicht direkt. Jeder sollte nach Belieben vorgehen. Der eine mag es heißer, der andere nasser. Ideal ist allerdings eine Kombination aus den beiden Extremen heiße Trockensauna und feuchtes Dampfbad. Während in der Trockensauna Temperaturen von bis zu 90 Grad herrschen können, kommt ein Dampfbad auf 50. Dafür liegt hier eine Luftfeuchtigkeit bei nahezu 100 Prozent. Sich abwechselnd in beiden Räumen aufzuhalten, ist am effektivsten für Gesundheit und Wohlbefinden.
Am besten fängt man mit einer nicht so heißen „Bio-Sauna“ an. Sie ist allen Neueinsteigern zu empfehlen, da hier „nur“ maximal 60 Grad herrschen. Die trockene, heiße Umgebung stärkt die Abwehrkräfte. Je heißer, desto mehr. Zum Ausgleich ist dann ein Besuch im Dampfband ratsam, um die Poren der Haut zu öffnen und die Atemwege wieder zu befeuchten.