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Mit GPS wandern gehen


Beim Autofahren wollen viele Menschen schon nicht mehr auf ihr Navigationsgerät verzichten. Es ist ja auch praktisch, schließlich erspart man sich das lästige Kartenlesen, bei dem man sich am Ende dann doch verfährt. Und so gibt es auch immer mehr Leute, die mit GPS wandern gehen.

"An der nächsten Kreuzung biegen Sie links ab". Diesen Satz kennt man, wenn man sich bei der Autofahrt mit einem unbekannten Reiseziel das GPS zur Hilfe nimmt. GPS ist die Abkürzung für Global Positioning System, was auf Deutsch so viel wie globales Positionsbestimmungssystem heißt. Da man sich jedoch nicht nur verfahren kann, sondern auch beim Wandern wissen will, wo es lang geht, wird GPS Wandern immer beliebter. Sicher, der eingeschworene Wanderer wird sagen, dass ohne das Kartenlesen und Aufzeichnen der Route die Romantik verloren geht. Doch wer mit GPS Wandern geht, kann beim Wandern vollständig die Natur genießen, ohne Sorge zu haben, sich zu verlaufen.

GPS Wandern mit der richtigen Software

Neben dem praktischen Aspekt bietet GPS Wandern auch mehr Sicherheit. Bei einem Notfall wie beispielsweise einem Unfall, kann man sofort die Koordinaten des Standorts durchgeben. Das spart Zeit und kann Leben retten. Wanderer, die mit GPS Wandern gehen wollen, brauchen natürlich erstmal ein Navigationsgerät. Davon gibt es viele auf dem Markt, aber nicht alle sind gleich gut. Wenn man sich ein Gerät kaufen will, sollte man auf Kriterien wie die Handhabung, Lesbarkeit des Displays oder Betriebsdauer achten. Auch eine Karte ist nicht bei jedem Gerät enthalten. Ein Gespräch im Fachhandel ist also empfehlenswert.
GPS Wandern erfordert natürlich auch die richtige Software, denn die GPS-Geräte sind nicht mit allen Karten ausgestattet. Je nachdem, wo es die Wanderer hinzieht, gibt es Software für die unterschiedlichen Regionen und dazu verschiedene Touren. Wer mit GPS wandern will, sollte sich jedoch nicht allein auf das Gerät verlassen. Es kann vorkommen, dass das Gerät kaputt geht oder die Batterien bzw. der Akku den Geist aufgeben. Wahrscheinlich ist auch, dass das GPS-Signal unterbrochen wird. Wenn man sich in einem solchen Fall überhaupt nicht in der Umgebung auskennt, kann das ein Problem werden. Dem notorischen Kartenlesern sei also gesagt, dass es unabdingbar ist eine Karte dabei zu haben und mit der selben auch im Vorfeld schon die Tour zu planen.
Beim GPS Wandern kann man die Tour mit der Software am PC bestimmen und auf sein GPS Gerät laden. In jedem Fall sollte geplant werden, bevor man losmarschiert.

Autor: Marcel Exner, Platinnetz-Redaktion