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Rückenschmerzen


Rückenschmerzen sind ein Volksleiden. Sie können der Hinweis auf unterschiedlichste Krankheiten sein. Jeder, der es schon einmal im Rücken hatte, weiß, wie schmerzhaft und unangenehm das ist. Häufig treten Rückenschmerzen spontan auf und verschwinden ebenso auch wieder, ohne dass man sie sofort behandeln muss.

Aber Rückenschmerzen kommen immer wieder und die Gefahr ist, dass sie irgendwann länger bleiben. Dann kann man von chronischen Rückenschmerzen sprechen und diese Rückenschmerzen sollten dann unbedingt näher untersucht und behandelt werden. Tatsächlich können Rückenschmerzen für die Betroffenen zu fast unerträglichen Schmerzen werden und die Lebensqualität enorm einschränken, da man mit starken Rückenschmerzen weder Laufen noch wirklich Sitzen oder Liegen kann. Statistisch gesehen haben mehr als etwa 30 bis 40 Prozent aller Deutschen Rückenschmerzen. Am häufigsten betroffen ist hier der Lendenwirbelbereich.

Rückenschmerzen: Ursachen und Behandlungsmethoden

Unter Rückenschmerzen fallen alle Schmerzen im Bereich des Rückens des Menschens. Dazu zählt auch der Nacken oder das Becken und die Lenden. Man unterscheidet bei Rückenschmerzen zwischen akuten, wiederkehrenden und chronischen Beschwerden. Gerade Büroarbeit und allgemeine Bewegungsarmut und Haltungsprobleme schon ab der Schulzeit führen zu einer Zunahme an Rückenschmerzen allgemein. Denn ein trainierter Rücken, der Muskeln entwickelt hat und sehr beweglich ist, entwickelt viel seltener Rückenschmerzen und es kommt nicht so schnell zu den allgemeinen Verschleißerscheinungen.
Rückenschmerzen müssen unbedingt vom Arzt untersucht werden. Es kann auch ein Nerv eingeklemmt sein oder eine ganz andere organische Erkrankung vorliegen. Beispielsweise an der Niere oder am Blinddarm. Wenn man klassische Rückenschmerzen hat, dann besteht sehr oft eine Störung im Bereich der Wirbelsäule. Gerade im Alter machen Verschleißerscheinungen und große Belastungen der Wirbelsäule zu schaffen. Die Wirbelsäule muss immerhin unser ganzes Gewicht tragen und unsere Bewegungen abfedern. Häufig kann bei Rückenschmerzen keine genaue Ursache gefunden werden und die Beschwerden kehren immer wieder. Der ärztliche Tipp, der am häufigsten vergeben wird, da die Beschwerden oft sehr unspezifisch sind, ist Gewichtsabnahme und sportliche Betätigung.
Bei der Behandlung von Rückenschmerzen gibt es unterschiedlichste Ansätze, die jeder Patient für sich selbst, zusammen mit seinem Arzt, herausarbeiten muss. Bei akuten Beschwerden müssen häufig erst einmal nur die Schmerzen gelindert werden. In anderen Fällen eignet sich eine Bewegungstherapie, also Krankengymnastik und am besten tägliche Rückenübungen. Zusätzlich können Massagen und Wärmebehandlungen ungemein hilfreich sein. Handelt es sich allerdings bereits um einen Bandscheibenvorfall, so muss gezielt eine Reha stattfinden oder sogar operiert werden.

Rückenschmerzen – Jeder hat sein Kreuz zu tragen

Rückenschmerzen ist eines der Symptome, das jeder Mensch schon mindestens einmal in seinem Leben erlebt hat. Ähnlich wie bei Kopfschmerzen sind Diagnose und Therapie häufig nicht unproblematisch, da die Ursachenfindung schwer ist und die Beschwerden einfach immer wiederkehren. Durch eine Magnetresonanz-Tomografie (MRT) kann man die anatomischen Strukturen der Wirbelsäule sichtbar machen und so ist ein großer Schritt bei der Diagnostik möglich. Doch Rückenschmerzen sind und bleiben hartnäckig. Ähnlich wie beim Kopfschmerz gibt es auch psycho-somatische Faktoren, die eine Rolle spielen können. Stress, Ängste, Depressionen und Verspannungen aller Art wirken sich unmittelbar auf den Rücken aus und können auch starke Rückenschmerzen auslösen. Oft arbeiten hier körperliche und seelische Faktoren Hand in Hand. Das heißt, zusätzlich zu seelischer Belastung kommt eine Veranlagung oder schlechte Haltung hinzu, und dann können sehr schnell Rückenschmerzen entstehen.

Autorin: Nele Zymek, Platinnetz-Redaktion