Das Armband einer Uhr trägt entscheidend zu ihrem Aussehen bei. Ob man sich lieber für ein Leder- oder Metallarmband entscheidet, ist aber nicht immer nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Vor allem bei Allergikern kann ein Metallarmband ein paar Schwierigkeiten verursachen.
Generell kann man sagen, dass Uhren mit Metallarmband etwas praktischer sind als solche mit einem aus Leder. Denn ein Metallarmband ist generell länger haltbar und sieht auch länger gut aus. Ein Metallarmband gibt es in unterschiedlichen Farben. Neben Silber ist vor allem Schwarz enorm beliebt bei Herren- und Damenuhren. Aber Uhren sind immer auch Modeobjekte, und da ändern sich die Geschmäcker sehr schnell. Man sollte auch bedenken, dass Armbänder natürlich auch nicht einfach austauschbar sind. Zu bestimmten Uhrenmodellen passt einfach kein Metallarmband.
Was bedeutet es, wenn ein Metallarmband nickelfrei ist?
Wer unter einer Nickelallergie zu leiden hat, sollte darauf achten, dass das entsprechende Metallarmband nickelfrei ist. Denn wenn man schwitzt, entstehen feine Nickelsalze, auf die einige Menschen allergisch reagieren. In einigen Fällen bleibt aber selbst dann die allergische Reaktion nicht aus, wenn das Armband offiziell nickelfrei ist. Denn in vielen Fällen handelt es sich um einen reduzierten Nickelwert. Das Metallarmband ist also nicht wirklich nickelfrei. Man sollte aber auch bedenken, dass bei Leder ähnliche allergische Reaktionen möglich sind. Denn Leder sondert Schwermetalle ab, wenn man im Sommer besonders viel schwitzt. Ein weiterer Grund, sich gegen ein Leder- und für ein Metallarmband zu entscheiden, ist, dass Leder nicht mit ins Wasser genommen werden sollte. So gesehen ist es nicht wirklich sinnig, auf eine wasserdichte Uhr zu vertrauen, wenn diese ein Lederarmband hat. Dennoch sind bei Luxusuhren mehr Modelle mit einem Lederarmband ausgestattet. Das liegt auch daran, dass es im Gegensatz zu einem Metallarmband sehr teure und exklusive Ledersorten gibt, die den Wert des Produktes betonen und optisch eine ganze Menge zu bieten haben.
Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion