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Sprachen lernen und Kontakte knüpfen


Die Methode ist einfach, effektiv und muss nicht mit dröger Büffelei verbunden sein: Sprachen lernen im Tandem erfreut sich unter Schülern und Studenten schon seit Jahren großer Beliebtheit. Das Prinzip ist denkbar unkompliziert und gerade im Internet-Zeitalter so einfach wie nie zuvor.

Wer will schon im Ausland ständig derjenige mit den Verständigungsproblemen sein? Wer hat andererseits schon die Zeit, sich ein- oder mehrmals in der Woche in einen Kurs zum Pauken zu setzen? Sprachen lernen kann dabei sehr einfach und nicht mit finanziellen Kosten verbunden sein. An so gut wie jeder deutschen Universität wird Sprachen lernen im Tandem mittlerweile angeboten. Mit Fahrradfahren hat das Prinzip aber natürlich nichts zu tun. Dabei geht es um nichts anderes als eine Sprachpartnerschaft, bei der zwei Menschen mit unterschiedlicher Muttersprache sich ein- oder mehrmals pro Woche treffen, um sich gegenseitig die fremde Sprache beizubringen. Das kann (und sollte) natürlich ganz zwanglos passieren – im lockeren Gespräch. Die klassische Lehrer-Schüler-Beziehung, mit der in der Vergangenheit Sprachen lernen mitunter zu einer Quälerei geworden ist, gibt es bei diesem Prinzip nicht. Ein Vorteil ist dabei natürlich, dass man sich einen Tandempartner aussuchen kann, der ähnliche Interessen hat, so dass sich Gesprächsthemen von selbst ergeben und keine Lektionen abgearbeitet werden müssen.

Sprachen lernen dank Internet so einfach wie nie

Wer nicht erst nach Bekannten in der näheren Umgebung suchen will, braucht dabei nicht zu verzweifeln: Jeder kann heutzutage auf einfachste Weise fremde Sprachen lernen – und zwar über das Internet. Mit ausländischen Partnern chatten kann zwar am Anfang ein paar Schwierigkeiten bereiten, aber schnell ein neuer und sehr effektiver Weg sein. Fremde Sprachen lernen ergibt sich dadurch fast von selbst. Natürlich wird dabei in erster Linie das Schreiben trainiert, was die ganze Angelegenheit etwas trockener macht als ein direktes Gespräch. Aber bei Sympathie kann in Zukunft ja auch zum Telefonhörer gegriffen werden. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja auch eine echte Freundschaft.

Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion