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Weltmacht Google


Es ist eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt – und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Die Rede ist vom Weltkonzern Google. Es gibt wohl kaum ein Thema, zu dem noch niemand Begriffe über Googles Suchmaschine gesucht hat.

Auch PC-Anfängern ist Google ein Begriff – und zugleich ein echter Internet-Tipp, um schnell an Informationen zu kommen.

Google – von der Suchmaschine zur Geldmaschine

1998 von zwei Doktoranden der Stanford Universität in Kalifornien gegründet, avancierte Google im Lauf der letzten Jahre zu einem Milliarden-Konzern. Das Unternehmen wächst und wächst, wöchentlich werden bis zu 100 neue Mitarbeiter eingestellt. Es zählt damit zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen der Welt. Kein Wunder, denn fast täglich werden hier neue Geschäftsideen in die Tat umgesetzt. Googles Suchmaschine ist sicher das berühmteste, aber längst nicht das einzige Angebot des Konzerns.
Dennoch ist sie der Pfeiler, auf dem sich das ganze Firmenimperium stützt. Denn einerseits geben alleine die unzähligen Suchanfragen, die täglich über Google getätigt werden, der Firma aus dem Silicon Valley ein detailliertes Wissen über die Interessen und Fragen der Menschen weltweit – ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Zudem hat Google ein ausgeklügeltes Anzeigensystem entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Besucherströme des Webs in bares Geld umwandeln lassen.
So häuft Google eine Tag für Tag wachsende Menge an Informationen und Geld an und ist dadurch zu einer digitalen Weltmacht aufgestiegen. Zudem macht sich das Unternehmen durch immer neue Geschäftsideen und Entwicklungen kontinuierlich in anderen Themenbereichen des digitalen Lebens breit.

Was Google sonst noch zu bieten hat

Da wäre zum Beispiel Google Earth. Ein Programm mit dem dank spektakulärer Satellitenbilder die ganze Welt virtuell bereist werden kann. Der Clou: Nicht nur die Landschaften rund um den Globus lassen sich hier bestaunen, sondern Details von Straßen und Häusern können bis auf wenige Meter genau dargestellt werden.
Praktische Hilfen für Hobbyfotografen sind über die Foto-Software Picasa zu beziehen. Digitalfotos können damit geordnet, nachbearbeitet oder verschickt werden.
Wer über das aktuelle Tagesgeschehen informiert werden möchte, klickt einfach Google News an und weiß stets bestens Bescheid. Keine Zeit, in Ruhe zu lesen? Kein Problem, denn mit Google Alerts, bekommen Sie aktuelle News bequem per E-Mail zugeschickt.
Sie wollen wissen, wie es um George Clooneys Beliebtheit bestellt ist? Google Trends zeigt Ihnen ein Diagramm, wie oft nach seinem Namen gesucht wird. Auch kann die Anzahl des gesuchten Begriffs nach bestimmten Ländern sortiert erfolgen. Gibt man zum Beispiel den Begriff "Jobs" ein, sieht man, dass die Nachfrage nach diesem Begriff in Indien am größten ist, Deutschland und Frankreich dagegen bilden das Schlusslicht bei dieser Suche.
Das Beste an all diesen Angeboten – sie sind für den Benutzer kostenlos. PC-Anfänger sollten sich mal auf den Seiten des Suchmaschinenbetreibers umschauen – vielleicht ist ja eine nützliche Anwendung für Sie dabei.

"Do no evil – Tue nichts Böses"

Der Herrscher aller Suchmaschinen stellte einst dieses Gebot auf – klingt erstmal gut. Aber heißt nichts Böses tun auch Gutes tun? Was sind die Schattenseiten des Internetgiganten?
Fakt ist, dass das Unternehmen unglaubliche Datenmengen verarbeitet. Wo das genau geschieht und, vor allem, wie mit den Daten umgegangen wird, darüber schweigt sich Google aus. Inzwischen mehren sich die Vorwürfe, Google könnte Profile seiner User anlegen.
Trotz der Kritik: Richtig genutzt bietet Google eine großartige Vielfalt an Möglichkeiten und lässt die Welt ein Stückchen kleiner werden.

Autor: Torben Riener, Platinnetz-Redaktion