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Wie sich die Haut von Frauen ab 40 verändert


Wenn Haut älter wird, verändern sich ihre Eigenschaften. Sie kann sich weniger schnell regenerieren und produziert nicht mehr ausreichend Feuchtigkeit. Außerdem reagiert sie sensibler auf schädliche Umwelteinflüsse. Haut von Frauen ab 40 braucht deshalb Unterstützung von außen, um sich Elastizität und Frische zu bewahren.

Unsere Haut ist ein sehr empfindliches Organ, denn sie steht im direkten Kontakt mit der Umwelt. Täglich zehren äußere Einflüsse an ihr und sie muss UV-Strahlen, Abgase und andere Belastungen aushalten. Die Haut ist die Schutzhülle eines Menschen, aber mit zunehmendem Alter muss auch der Mensch darauf achten, seine Haut zu schützen. Denn es gehen viele Veränderungen mit der Alterung einher, die Haut wird sensibler und ihre Eigenschaften wandeln sich.

Die Beschaffenheit der Haut von Frauen ab 40 verändert sich

Nicht nur wir werden älter, auch unsere Haut altert mit uns. Die Hautschicht wird mit den Jahren dünner und sie kann sich nicht mehr so schnell regenerieren. Während sich die Haut bei jungen Menschen ständig selbst erneuert und dadurch immer frisch aussieht, verlangsamt sich dieser Prozess mit den Jahren zunehmend. Der gesamte Vorgang der Hauterneuerung geht bei Kindern noch ungefähr in 28 Tagen vonstatten. Wenn die Haut reifer wird, braucht sie zunehmend länger, um alte Zellen durch neue zu ersetzen. Bis zu doppelt so lange kann der Erneuerungsprozess dann bei reifer Haut dauern. Das erklärt, warum beispielsweise Wunden länger brauchen, um zu verheilen, da die Haut einfach nicht mehr so schnell neue Zellen bilden kann.
Auch die Hormone spielen bei der Hautalterung eine Rolle. Östrogen beeinflusst maßgeblich die Hautqualität und produziert Kollagen, das enorm wichtig ist für die Elastizität und Straffheit der Haut. Wenn aber beispielsweise ab den Wechseljahren weniger Östrogen produziert wird, fehlt ebenso das Kollagen. Frauen ab 40 sind daher besonders von der schnelleren Hautalterung betroffen. Auch andere natürliche Proteine wie Elastin werden im Alter in geringeren Maßen vom eigenen Körper produziert. Das Resultat: Die Haut wirkt schlaff und träge. Daher ist Pflege von Außen wichtig, um die Haut vor den Effekten der Alterung zu schützen und sie zu unterstützen.

Wieso entstehen Falten?

Frauen ab 40 haben zunehmend mit dem Problem Falten zu kämpfen, die ungeliebten Linien im Gesicht tauchen an immer mehr Stellen auf. Das größte Problem bei der Entstehung von Fältchen ist Trockenheit. Die Talg- und Schweißdrüsen, die die Haut mit eigenproduziertem Fett geschmeidig machen, lassen mit zunehmendem Alter nach und können die Hautzellen nicht mehr so gut mit Feuchtigkeit versorgen. Das kann man nicht nur fühlen, sondern die Trockenheit ist leider auch deutlich zu sehen. Die trockenere Haut erscheint knittrig und spröde. Schließlich sind die Hautzellen nicht mehr prall mit Wasser gefüllt, sondern sind eher ausgetrocknet und schlaff. Fältchen werden sichtbar.

Die Haut von Frauen ab 40 braucht besondere Aufmerksamkeit

Frauen ab 40 sollten sich aber nicht von all diesen Prozessen entmutigen lassen. Denn zwar ist die Alterung der Haut unumgänglich und trifft jeden Menschen. Aber es liegt in Ihren Händen, diese Prozesse zu verlangsamen und Ihre Haut zu schützen und zu unterstützen. Denn nicht alles ist Veranlagung. Bis zu 80 Prozent wird die Hautalterung von äußeren Einflüssen beschleunigt. Besonders gefährlich ist UV-Strahlung, die bei der im Laufe der Jahre dünner werdenden Hautschicht sehr viel Schaden anrichten kann. Zudem wird gerade die Haut von Frauen ab 40 mit dem Eintreten der Wechseljahre empfindlicher und reagiert stärker auf schädliche Einflüsse wie eine unausgewogene Ernährung, Rauchen oder zu viel Alkohol. Reife Frauen, die sich ihr junges Aussehen bewahren möchten, sollten also unbedingt darauf achten, dem sensiblen Hautorgan nicht zu viel zuzumuten und die Haut mit Feuchtigkeit und Pflege so gut es geht beim Regenerationsprozess zu unterstützen.

Autorin: Julia Heilig, Platinnetz-Redaktion