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Wie wird der perfekte Espresso zubereitet?


Wie ein perfekter Espresso zubereitet werden soll, sorgt seit Ewigkeiten für heftige Diskussionen. Die einen bevorzugen einen klassischen Kessel, für die anderen muss es dagegen eine italienische Luxusmaschine sein. Die Expertenmeinungen gehen dabei teilweise stark auseinander.

In einem Punkt scheinen sich die Experten einig zu sein: Eine einfache Kanne, die erhitzt wird, genügt nicht, um einen guten Espresso zuzubereiten. Das Wasser sollte dabei so heiß wie möglich sein. Der Idealwert liegt dabei zwischen 88 und 94 Grad Celsius. Auch die Geschwindigkeit, in der ein Espresso zubereitet wird, spielt dabei eine entscheidende Rolle: Dauert die Prozedur mehr als 25 Sekunden, wird das Getränk zu bitter und weniger genießbar. Daher sind 25 Sekunden die perfekte Zubereitungszeit, die möglichst genau eingehalten werden sollte. Abhängig davon ist natürlich der Wasserdruck, der im Idealfall 9 Bar betragen muss. Ein Espresso hat nicht mehr als 30 ml. Im Idealfall sollte er natürlich frisch gemahlen sein. Eine ganz entscheidende Rolle spielt die Feinheit der gemahlenen Bohnen: Nicht zu fein und nicht zu grob sollte das Ergebnis sein. In der Regel aber erzeugen elektrische Kaffeemühlen und Vollautomaten schon recht genau die optimale Feinheit. Die Menge sollte zwischen 7 und 9 Gramm betragen. Man sollte immer auch bedenken, dass die Qualität eines Espresso entscheidend ist für alle Kaffeekreationen, die auf dieser Grundlage basieren: Cappuccino, Latte Macciato und andere Kaffeevariationen hängen immer auch vom Espresso ab. Die Schaumkrone des Espresso sollte haselnussbraun und ein paar Millimeter dick sein. Natürlich sind dies alles ideale Angaben, die selten alle erreicht werden. So schmeckt jeder Espresso ein bisschen anders. Aber als Richtlinien kann man sich für einen perfekten Espresso schon an die mitunter übergenauen Angaben halten.

Welche Maschine ist ideal für einen guten Espresso?

Für eine traditionelle Zubereitung sollte es schon eine italienische Siebträgermaschine sein. Leider sind diese Geräte teilweise übertrieben teuer und für wirkliche Liebhaber gedacht. Auch Reinigung und Pflege sind mit diesen Geräten keine unkomplizierte Angelegenheit, so dass die Kaffeezubereitung mitunter eine zeitaufwändige Beschäftigung werden kann. Zusätzlich dazu benötigt der Kaffeeliebhaber eine Mühle für die Bohnen. Für Profis ist eine Siebträgermaschine zwar die einzige Wahl, aber gerade Kaffeefreunde, die sich mit der Wissenschaft der Zubereitung noch nicht so gut auskennen, sollten auf ein einfacheres und möglicherweise auch günstigeres Gerät zurückgreifen. Eine Alternative wäre die Wahl eines Vollautomaten, der dem Kaffeetrinker nahezu die ganze Arbeit abnehmen kann. Hierbei sind nur Bohnen und Wasser nötig, ein paar Tassen noch und fertig ist das Getränk. Die Qualität ist natürlich nicht so optimal wie bei einer traditionellen italienischen Maschine, aber für Gelegenheitgenießer ist ein Vollautomat mit Sicherheit die beste Wahl.

Autor: Edgar Naporra, Platinnetz-Redaktion